Ich habe beschlossen, mir noch Sukhothai anzusehen, bevor ich Mitte naechster Woche nach Bangkok zurueck muss, um meinen Besuch aufzusammeln.
Mit dem Zug fahre ich zunaechst nach Phitsanulok, natuerlich wieder 3. Klasse - diesmal sind es aber "nur" 7 Stunden Fahrt (incl. Verspaetung). Phitsanulok ist ein ziemlich haessliches und uninteressantes Staedtchen, aber zumindest kann man fuer 100 Baht halbwegs guenstig im "London Hotel" unterkommen.
Auf der Weiterfahrt nach Sukhothai treffe ich im Bus einen Franzosen, der genauso auf dem Spartrip ist wie ich. Wir teilen uns ein Doppelzimmer und trampen dann die 12 km zum Sukhothai Historical Park, der "Altstadt" mit vielen vielen alten Steinen. Haut uns beide nicht so sehr vom Hocker - Ayutthaya fand ich interessanter.
Am naechsten Tag mache ich mich auf zum Ramkamhaeng Nationalpark. Da hier kein Bus hinfahert, bin ich wieder zum Trampen gezwungen. Heute will es aber nicht so wirklich klappen - erst nach ca. 20 Minuten haelt ein Motorradfahrer und bringt mich wenigstens bis zur naechsten Stadt, von der aus die Strasse zum Nationalpark abgeht.
Hier treffe ich dann zum Glueck wieder auf freundliche Pickup-Fahrer, die mich bis in den Park fahren - und netterweise nicht am Kassenhaeuschen anhalten. So spare ich mir die 200 Baht Eintritt :)
Mein Plan ist es, im Nationalpark auf den Khao Luang zu laufen, wo man anscheinend zelten kann. Am Start des Wegs steht ein Schild: 3,7 km. Das hoert sich ja jetzt echt nicht spektakulaer an, also munter drauflos!
Was nicht dabeistand ist, dass so ganz nebenbei auch noch 1000 hm ueberwunden werden muessen...
Bei ueber 30 Grad und mit miesem, vollbepacktem Rucksack auf dem Ruecken bin ich froh, als ich endlich den Gipfel erreiche. Knapp unterhalb befindet sich eine gut ausgebaute Rangerstation mit offiziellem Zeltplatz, Toiletten usw. Obwohl niemand zu sehen ist, mache ich doch besser einen Bogen darum - wie ich die Thais kenne, werde ich hier sofort wieder abkassiert, sobald ich mein Zelt aufstelle.
Am Gipfel finde ich ein schoenes Plaetzchen, doch mit Aussicht ist nicht viel - es ist so dunstig, dass man nicht mal 5 km weit sieht. Trotzdem ist es ein traumhafter Platz mit einem schoenen kuehlen Wind, der ganz nebenbei noch die Moskitos fernhaelt.
Am naechsten Morgen laufe ich wieder zurueck zum Parkplatz und suche nach einer Moeglichkeit, wieder von hier wegzukommen. Die Sache ist die: Thais laufen aus Prinzip nicht gerne. Das Einzige, was man in Nationalparks machen kann, ist laufen. Dementsprechend wenig ist hier los...
Nach einiger Zeit kommt ein "Ranger" zu mir und bietet mir an, mich fuer 300 Baht ins naechste Dorf zu fahren. Ne danke, da finde ich sicher was anderes... sind ja nur 15 km. Ich marschiere also los. Nach einer Stunde hoere ich ein Auto hinter mir. Auf dem Beifahrersitz hockt der Typ, der vorhin noch 300 Baht fuer die Fahrt wollte. Er ist sichtlich veraergert darueber, dass ich jetzt kostenlos transportiert werde, doch sie nehmen mich bis zur Hauptstrasse nach Sukhothai mit.
Mit dem Zug fahre ich zunaechst nach Phitsanulok, natuerlich wieder 3. Klasse - diesmal sind es aber "nur" 7 Stunden Fahrt (incl. Verspaetung). Phitsanulok ist ein ziemlich haessliches und uninteressantes Staedtchen, aber zumindest kann man fuer 100 Baht halbwegs guenstig im "London Hotel" unterkommen.
Auf der Weiterfahrt nach Sukhothai treffe ich im Bus einen Franzosen, der genauso auf dem Spartrip ist wie ich. Wir teilen uns ein Doppelzimmer und trampen dann die 12 km zum Sukhothai Historical Park, der "Altstadt" mit vielen vielen alten Steinen. Haut uns beide nicht so sehr vom Hocker - Ayutthaya fand ich interessanter.
Am naechsten Tag mache ich mich auf zum Ramkamhaeng Nationalpark. Da hier kein Bus hinfahert, bin ich wieder zum Trampen gezwungen. Heute will es aber nicht so wirklich klappen - erst nach ca. 20 Minuten haelt ein Motorradfahrer und bringt mich wenigstens bis zur naechsten Stadt, von der aus die Strasse zum Nationalpark abgeht.
Hier treffe ich dann zum Glueck wieder auf freundliche Pickup-Fahrer, die mich bis in den Park fahren - und netterweise nicht am Kassenhaeuschen anhalten. So spare ich mir die 200 Baht Eintritt :)
Mein Plan ist es, im Nationalpark auf den Khao Luang zu laufen, wo man anscheinend zelten kann. Am Start des Wegs steht ein Schild: 3,7 km. Das hoert sich ja jetzt echt nicht spektakulaer an, also munter drauflos!
Was nicht dabeistand ist, dass so ganz nebenbei auch noch 1000 hm ueberwunden werden muessen...
Bei ueber 30 Grad und mit miesem, vollbepacktem Rucksack auf dem Ruecken bin ich froh, als ich endlich den Gipfel erreiche. Knapp unterhalb befindet sich eine gut ausgebaute Rangerstation mit offiziellem Zeltplatz, Toiletten usw. Obwohl niemand zu sehen ist, mache ich doch besser einen Bogen darum - wie ich die Thais kenne, werde ich hier sofort wieder abkassiert, sobald ich mein Zelt aufstelle.
Am Gipfel finde ich ein schoenes Plaetzchen, doch mit Aussicht ist nicht viel - es ist so dunstig, dass man nicht mal 5 km weit sieht. Trotzdem ist es ein traumhafter Platz mit einem schoenen kuehlen Wind, der ganz nebenbei noch die Moskitos fernhaelt.
Ueber dem Regenwald |
Am naechsten Morgen laufe ich wieder zurueck zum Parkplatz und suche nach einer Moeglichkeit, wieder von hier wegzukommen. Die Sache ist die: Thais laufen aus Prinzip nicht gerne. Das Einzige, was man in Nationalparks machen kann, ist laufen. Dementsprechend wenig ist hier los...
Nach einiger Zeit kommt ein "Ranger" zu mir und bietet mir an, mich fuer 300 Baht ins naechste Dorf zu fahren. Ne danke, da finde ich sicher was anderes... sind ja nur 15 km. Ich marschiere also los. Nach einer Stunde hoere ich ein Auto hinter mir. Auf dem Beifahrersitz hockt der Typ, der vorhin noch 300 Baht fuer die Fahrt wollte. Er ist sichtlich veraergert darueber, dass ich jetzt kostenlos transportiert werde, doch sie nehmen mich bis zur Hauptstrasse nach Sukhothai mit.